Beiträge von Matse.P

    Hallo Leute,


    kurz und knapp:


    Gibt es für das 02A-Geriebe motorseitig unten noch einen anderen Deckel als diesen Alu-Druckgusshalbrahmen?


    Ich frage deswegen weil ich ein CDA-Getriebe in mein Golf 4 Cabrio mit 2l-AWG-Motor eingebaut habe und nun das Problem habe, dass der Blechdeckel unten vom originalen 020-Getriebe nicht passt. Bevor ich anfange, was eigenes zu bauen, wollte ich noch einmal nachgefragt haben.



    Falls nicht, würde wohl die Ölwanne mit zu tauschen sein. Passt dann eine vom ABF?


    Habt vielen Dank!


    LG,

    Matse

    Hallo Leute,


    kommenden Monat kommen meine BBS RX504 vom Aufarbeiter zurück.


    Nun stellt sich mir die Frage, wenn ich die originalen Nabendeckel haben möchte, welche müssen das sein?


    Es gibt wohl welche mit 56mm und 70mm Durchmesser?


    Und die Variante in rot mit dem goldenen BBS-Logo in 3D, bekommt man die irgendwo aus dem Zubehör in ähnlich vergleichbarer Qualität oder nimmt man da besser nur originale?


    LG,

    Matse

    Moin Jetty,


    beides richtig!


    Den Vorlauf musst Du mit dem originalen Flexschlauch fahrerseitig am Kopf abnehmen.


    Und für den Rücklauf bohrt man tatsächlich ein Loch in den Block...


    Aber so schlimm ist das gar nicht. Denn:

    Die Fläche und die Bohrung, die beim PG gebohrt und gewindegeschnitten ist, die gibt es in allen 827ern, egal ob Kurz- oder Langpleuelblock.


    Nimm an einem PG-Block einfach die Maße ab und bohre Deinen 16V analog dazu, schneide ein Gewinde hinein und dann daran der Nippel eingeschraubt. Das funktioniert wunderbar!


    LG,

    Matse

    Hallo Leute!

    Die OT-Markierung auf meinem Schwungrad sieht zur Gänze anders aus als sie im Rep-Leitfaden beschrieben ist. Es ist ein AWG-Motor, also ein EA827 mit 2L Hubraum und 8-Ventil-Kopf mit der Bosch M5.7.


    Ich wechselte den Zahnriemen und war nicht sicher, ob ich die Kurbelwelle nun so auf OT gestellt habe. Durch die Kupplungsglocke sieht das so wie im Bildanhang aus. Wo ist nun genau OT? Mittig der Markierung? Links? Rechts?


    Weiterhin: Wie bekomme ich denn einen Verteiler los, der sich seit 16 Jahren an Ort und Stelle befindet? Ich versuchte vorsichtig, ihn am Sockel zu drehen. Leider ohne Erfolg, das Ding sitzt bombenfest...


    Vielen Dank!


    LG,

    Matse

    Dateien

    Welche Rad-/Reifen-Kombination soll es denn werden?


    Das Problem mit dem maximalen Lenkeinschlag trifft eigentlich alle, die breitere 15"-Felgen als Serie mit sonst serienmäßigen ET fahren. Es kann innen am Stabibogen zum Anschleifen kommen, wenn der Stabi nicht präzise mittig in den Gummis sitzt. Die 6,5x15 ET33 der BBS RM012 Edition One liegen da schon echt knapp an. Die ATS Cup in 7x15 ET28 ebenfalls. Wenn Du etwas ab 7x15 ET35 oder so fahren willst wird das dort sehr eng.


    Schlage einfach die Räder voll ein, federe über diagonalen Auffahrrampen das Fahrwerk voll ein und schaue vorne nach, was der Stabi innen am Bogen macht. Wenn es vorbei geht und Platz hat, ist es OK.


    Warum eigentlich keine Servo? Breite Räder auf dem Golf 2 ohne Servo, das zerrt schon ganz schön böse am Lenkrad. Ich hatte einen Jetta 2 ohne Servo mit besagten ATS Cup in 7x15 ET28 und das war schon wirklich übel. Wenn ich denke, damit eventuell ein quergehendes Auto auf der Rundstrecke einfangen zu müssen, das macht keinen Spaß :xD:


    LG und frohes neues Jahr,

    Matse

    Hallo Leute!

    Also folgende Frage steht im Raum:

    Wie ermittele ich am Präzisesten die Lenkgetriebemitte?


    Ich will das mal mit den Fahrwerksprofis hier diskutieren, weil es allgemeine Gültigkeit besitzt und ich nicht weiß, wie aktuelle Vermessungsbühnen, von denen ich mittlerweile vier verschiedene Messprinzipien kenne, damit umgehen.


    Folgende Problematik:

    Man tauscht zum Beispiel seinen Aggregateträger oder aber sein Lenkgetriebe inklusive der Lenksäule und des Lenkrades. An der Lenkgetriebverzahnung zur Lenksäule ist ja ein Keil der Keilwellenverbindung dicker so dass man das Kreuzgelenk nur in einer Position aufsetzen kann, und zwar in der wo unten dann die Sicherungsschraube durch das untere Kreuzgelenkstück passt. Das Lenkrad auf die Lenksäule kann ich aber auf der Feinverzahnung nun in jeder Position aufsetzen.


    Ich habe nun latent das Problem, dass ich mein Fahrwerk nach diversen Umbauten (Plus-Fahrwerk im Golf IV Cabrio) nie vernünftig vermessen bekomme. Dreimal wurde es vermessen, jeweils mit unterschiedlichen Ergebnissen. Entweder sind die hiesigen Dienste zu dusselig oder aber die Messbühnen geben das einfach nicht her. Alle Teile sind neu, im Juli wurde das Fahrwerk komplett kernsaniert und alles original neu gemacht. Einen Verschleiß von Radlagern, Achsgelenken, Spurstangen, Dom- und Querlenkerlagern kann ich somit defintiv ausschließen. Das ist auch immer mit kontrolliert worden und da ist alles straff, spielfrei und fest wie neu!


    Mein Problem im Detail: Der Geradeauslauf, speziell mit den originalen 7x16ET42-BBS-RS-722 ist erheblich schlecht. Das Auto zieht nach jeder Vermessung woanders hin. Zweimal unterschiedlich nach rechts und nun nach links. Ich fahre aktuell Toyo Proxes T1R in 215/40R16. Abgesehen davon, dass das der erbärmlichste Dreckshaufen an Scheißreifen ist, der mir in den letzten Jahren untergekommen ist, mit den Winterreifen Conti TS860 auf den originalen Stahlfelgen in 6x15 ET35 läuft er deutlich besser. Viel harmonischer, die Tendenzen sind aber auch erkennbar.


    Folgendes Problem im Detail:

    Nach wirklich jeder Vermesssung musste ich das Lenkrad versetzen und das kann eigentlich nicht sein. Ich vermute als Ursache, dass die Mittellage des Lenkgetriebes einfach nie präzise messtechnisch durch die Bühnen erfasst wurde. Wenn die Mittellage des Lenkgetriebes nicht präzise stimmt, kann ich an den Sprustangenköpfen die Geradeausfahrt zwar präzise einstellen, die Spurdifferenzwinkel passen dann aber nicht weil das Lenktrapez geometrisch nicht stimmt. Nach meinem Dafürhalten müsste es jede Achsvermessungsbühne nun technologisch beherrschen, in der Eingangsvermessung die Lenkungsmitte im Lenkgetriebe anhand der Spurdifferenzwinkel auch bei völlig verstellten Spurstangenköpfen ermessen zu können. Oder sehe ich das falsch?


    Wie man es dreht und wendet, man muss die Mittellage des Lenkgetriebes nun präzise ermitteln. Wie mache ich das?


    Mein Wunsch wäre es quasi, die Lenkungsmitte präzise zu ermessen, dann das Lenkrad genau waagerecht aufzusetzen und dann das Fahrwerk zu vermessen. Wir haben an einem Prüfstand auch eine Lenkradwaage. Ich kam schon auf die Idee, damit die Winkel zu messen. Das Problem daran ist nur leider, dass man am Lenkrad die Anschläge im Lenkgetriebe nicht präzise bekommt. Die Drehelastizität vom Torsionsstab des Servoventils grätscht einem dazwischen und verfälscht leider das Messergebnis um viele Grad. Ich habe schon versucht, das Lenkgetriebe mit laufendem Motor und Unterstützung zu mitteln und dann nur bis zum gefühlten Anschlag zu drehen, aber auch das scheint mir zu ungenau.


    Innere Manschetten am Lenkgetriebe ab, den Maximalhub vom Ende der Zahnstange zum Lenkgetriebegehäuse gemessen und halbiert als präzise Mitte?


    Können die Achsmessbühnen präzise die Mitte ermitteln? Zum Beispiel System Beisbarth mit den Sensoren in Bühnenmitte und den Tafeln nach innen gerichtet (Standard-VAS-Achsmessbühne): Wenn ich da in der Eingangsvermessung die Lenkungsmitte einstellen soll, ja wie soll ich das machen wenn ich nicht weiß wie mein Lenkrad auf der Säule sitzt?


    Fragen über Fragen ... Schreibt mal was ;-) ...


    Noch etwas zu dem Toyo nebenbei: warum bin ich so erheblich enttäuscht über den Reifen? Ganz einfach:

    Für das Projekt war im Sommer nicht genug Geld über weswegen ich nahezu den ganzen Sommer über mit Winterreifen gefahren bin. Und zwar 195/50R15H Conti Wintercontact TS860 auf den originalen Stahlfelgen in 6x15ET35. Die BBS RS 722 kamen erst Anfang September mit den Toyo Proxess T1R in 215/40R16. Und was soll ich sagen? Die Winterreifen haften besser.


    Bei Nässe ist der Unterschied eklatant, da verhagelt es mir mit dem Toyo jeglichen Spaß. Ich kann im zweiten Gang die Räder anreißen und hey, es ist ein 2L-AWG mit blos 115 PS. Was hat der noch an Drehmoment? 170 Nm oder so? Meine Herren ... Die Kurvengeschwindigkeiten sind schlecht und der Haftungsabriss ziemlich undefiniert prompt. Einen kleinen Schwups schneller und die Haftung ist völlig weg. Der Winterreifen haftet speziell bei Nässe wie blöde auf gut deutsch und selbst wenn er drüber ist hat er noch gut Resthaftung, halt eben nur mit größeren Schräglaufwinkeln...


    Bei Trockenheit fährt sich das Cabrio mit den Winterreifen völlig lammfromm. Es zerrt und zieht aber auch rein gar nichts in der Lenkung, es haftet erstaunlich gut in Kurven und ist völlig präzise fahrbar. Einzig merkt man, dass der weiche Reifen halt kurvenaußen an der Grenze über die Profilelemente hoppelt und gleitet, jedoch immer auf hohem Grippnevau. Lammfromm, jederzeit beherrschbar, nur eben mit hohen Schräglaugwinkeln. Was macht hier der Toyo? Also zuerst einmal auch hier: er lenkt zwar präziser, ist aber kaum schneller. Verdammt noch mal, wie kann das denn sein? Wie kann denn ein Sommersportreifen kaum besser sein als ein Winterreifen? Und wohl gemerkt, ich habe den Winterreifen echt bei den hohen Temperaturen rangenommen. Um nicht zu sagen ist der jetzt nach 6tkm hin, aber das macht nichts. er wurde schon ersetzt. Gehaftet hat er amtlich. Und das war das Ziel. Ich erhoffte mir vom Toyo mehr Haftung, weniger Schräglauf und präziseres Fahren am Druckpunkt. Was habe ich geerntet? Kaum mehr Haftung an der Grenze, Hibbeligkeit und Ziehen im Geradeauslauf, und zu allerletzt übersteuert das Auto in hart gefahrenen Kurven auch noch undefiniert. Es scheint, die Hinterachse kann das Haftungspotential der Vorderachse nicht nachgehen.


    Nur, warum erlebe ich diese Effekte nicht mit den Winterreifen?


    Leider bekemme ich einen Conti Sportcontact 5 oder 6 nicht in 215/40R16. Es gibt dort nur einen Sportcontact 2 und bei aller Liebe, ich schraube mir doch kein technologisch 15 Jahre altes Profil auf den Wagen auch wenn der Reifen neu ist.


    Was für ein Reifen fahrt Ihr denn so auf der RS 722? Pirelli? Lohnt der 195/45R16? Eigentlich finde ich 215/40R16 schon ganz gut, optisch zumindest hält die Größe was sie verspricht :xD::xD::xD::bandit:


    LG,

    Matse


    PS: Forum reactivated :devil:

    Zudem, wenn es unbedingt LED sein muss, würde ich mir eher einen Satz Philips X-treme Ultinon einbauen. Die gibt es in H4 und in H7, leider alles ebenfalls ohne jedes E-Prüfzeichen. Aber dann habe ich wenigstens vernünftiges Licht!


    Auch hier: Das Problem sind einfach die 2000 Ansilumen, ab denen man eine aLWR und eine SRA braucht und wo die asymmetrische Rampe nach oben begrenzt sein muss.


    Klar, ich kann jetzt als Lampenhersteller meine LEDs als H4-/H7-Ersatz auf unter 2000 Ansilumen bringen, aber das ist ja mal technich gesehen völliger Blödsinn.


    Scheinen die Leuchtmittel aber über 2000 Ansilumen, scheiden sie als H4-/H7-Ersatz aus weil der entsprechende Scheinwerfer die Begrenzung der asymmetrischen Rampe nicht hat und den kann ich nicht durch das Leuchtmittel nachrüsten. Das müsste im Reflektor geschehen. Nach meinem Dafürhalten werden die Ultinons somit nie legal werden ... Dann würde man ja quasi die komplette Verpflichtung für aLWR und SRA aufgeben. Denn: was für die Nachrüstung gilt, gilt auch für die Neutypprüfung ...


    Wie man es also dreht und wendet, das wird einfach bezüglich der Legalität nie etwas vernünftiges. Man nehme seine Touran-Linsen oder eben die anderer DE-Scheinwerfer (BMW E30-E34 gehen bestimmt auch oder Opel Omega B / Vectra B ...) und werde damit glücklich. Das merkt niemand und es leuchtet "serienmäßig" !


    By the way, gibt es eigentlich überhaupt eine LWR für den Rallye?


    LG,

    Matse

    Scheint das nur so mangels gutem Foto oder ist die Lichtverteilung der VXT-LED-Scheinwerfer wirklich so erbärmlich schlecht?


    Das ist ja eine Katastrophe mit dem erheblich zu hellen Punkt in der Mitte und kaum strahlenden Seitenteilen. Eine vernünftige Lichtverteilung sieht aber anders aus. So zum Beispiel:


    https://blog.mercedes-benz-pas…uploads/CBI_wand_2048.jpg


    Ganz ehrlich? Das sieht doch wieder genauso aus wie der Rest der tausenden am Markt verfügbaren China-Billigst-Scheiß-Zubehör-Rückleuchten und -Scheinwerfer die zwar allesamt nur 19,99 € kosten aber eben auch nur dementsprechend strahlen.


    Da die gesetzlichen Anforderungen relativ lasch sind, bekommt so etwas häufig sogar noch ein E-Prüfzeichen. An den VXT-Dingern ist allerdings gar nichts geprüft ...


    Es gibt doch vernünftige Module bei Hella zum Beispiel. Die kann man allesamt kaufen und die leuchten dann wenigstens gut. Wenn ich sowieso hingehe und auf die Legalität verzichte, dann muss ich mir doch keinen unfunktionalen Schrott mit viel Mühe ins Auto bauen. Dann kann ich mir auch Hella-DE-Linsen anpassen und habe wenigstens noch gutes Licht.


    LED fällt übrigens sofort auf, unter anderem auch deswegen weil normales H-Licht in der Leuchtprojektion die Waagerechte Abschattung auf dem ansteigenden Flügel gar nicht hat. Genauso bei Xenon. Also ich würde das nicht riskieren ... Weiterhin wissen wir ja, dass ab 2000 Ansilumen Lichtstrom unabhängig vom Leuchtmittel eine aLWR und eine SRA nötig ist.


    Dann lieber mit Touran-Linsen umbauen. Da weiß ich wenigstens, dass das Licht entsprechend perfekt ist, auch wenn es illegal ist und bleibt ...

    Willst Du nur eine 5x100-Radnabe haben oder willst Du ein Plus-Fahrwerk?


    Falls ersteres, selber Schuld, einfach vorne die Naben des Passat 35I VR6 des MJ91 und entsprechende Scheiben verbauen. Hinten Schräglenker nebst Naben des Golf 3 VR6 Syncro. Falls Frontantrieb, genügt es, die Scheiben hinten zu tauschen. Und die Radschrauben nicht vergessen, die 5x100 haben M14 und die 4x10 M12 ...


    Wenn Du letzteres vorhast, tust Du zumindest technisch das einzig Richtige. Dann musst Du allerdings die ganze Vorderachse wechseln. Radlagergehäuse, Stabi nebst Kopplestängchen, Lenkgetriebe, Querlenker, Antriebswellen, alles von einem Golf 3 mit Plus-Fahrwerk. Der Aggregateträger kann bleiben.


    Hinten das gleiche wie bei Variante 1 ...


    LG,

    Matse

    Hallo Leute,


    ich fange gerade an, eine Plus-Vorderachse aufzuarbeiten.


    Ich habe einige Komponenten (Radlagergehäuse, Querlenker und Stabi), die ganz schön vergammelt sind. Klar ist bereits, wie ich sie konservieren will. Sie sollen mit 2K-EP-Füller gefüllert und dann mit 2K-LKW-Chassis-Lack lackiert werden. Ich bin gerade dabei, Teile zu entrosten.


    Schaut mal hier zum Beispiel der Stabi:


    IMG-20180428-WA0011.jpg       IMG-20180428-WA0013.jpg


    Das sind einmal die Enden zur Koppelstange und die Bögen am Gummihalter. Die Jahre haben hier dem Rost schon viel Raum gegeben. Faktisch überall an diesen Stellen war der Schutzlack unterrostet, abgebröselt und der ungeschützte Stahl bereits tief eingerostet.


    Ich habe nun mit der Flex und dem Drahtigel den Rost so gut es ging herunter gebürstet. Dann habe ich mit der Fächerscheibe leicht die hügelig gewordenen Roststellen herunter geschliffen bis ich ungefähr auf dem ursprünglichen Grunddurchmesser des Stabis war. Jedoch dort, wo der Rost aus der Kontur heraus in die Tiefe gegangen ist, komme ich mit der Fächerscheibe natürlich nicht mehr hin ohne massiv Material abzuschleifen. Deswegen habe ich einige "Löcher" belassen.


    Die Frage ist nun folgende: wenn ich das füllere und dann lackiere, kommt der Rost aus diesen "Grübchen" dann irgendwann wieder hoch? Es wäre ja eigentlich von Luft abgeschnitten, jedoch ist halt eventuell noch ein Rest da. Was soll ich sonst mit den Stellen machen?


    Vielen Dank für Infos! Wie arbeitet Ihr Eure Teile auf?


    LG,

    Matse

    Hallo Jetty,

    genau.


    Du kaufst Dir in der Apotheke eine Spritze mit präziser ml-Einmessung (kein Billigkrempel, nimm was "medizinisch" Korrektes und Präzises) und halte einen präzisen Messbecher bereit.


    Als nächstes stellst Du den Zylinder, den Du vermessen willst, per Nocke auf Zündzeitpunkt. Dann sind beide Ventile zu. Falls Deine Nocken zu viel Überschneidung haben und doch nich zu sein sollten, nimm die Kette zwischen Ein- und Auslassnocke ab und drehe die Nocken einzeln so hin dass die Ventile zu sind. Die Steuerzeiten stellst Du später sowieso neu ein, da ist das dann auch kein Problem.


    Dann drehst Du den Kopf auf den Kopf (:woot::yeah::xD::xD::xD:) und unterfütterst ihn mit kleinen Holzstückchen so, dass er wirklich mit der blockzugewandten Seite waagerecht nach oben zeigt. Nimm eine genaue Wasserwaage, um die präzise Ausrichtung zu vollführen.


    Nun nimmst Du die Spritze her und befüllst sie mit Motoröl. Ziehe sie nicht ganz auf sondern so, dass die Skala präzise abzulesen ist. Dann füllst Du aus dem Messbecher sagen wir 35 ml oder 40 ml so in den Kopfbrennraum ein und addierst nun noch aus der Spritze ml für ml soviel, bis der Flüssigkeitsfilm eben an der Kante zur Dichtfläche der Kopfdichtung steht. Nun siehst Du auch schnell, ob die Ausnivellierung passt. Falls nicht, nacharbeiten.


    Keine Oberflächenspannung ausnutzen, Du willst ja präzise das Kopfbrennraumvolumen haben und nicht parasitär irgendeinen Brennraumanteil des Blocks mit messen.


    Zu den 47 ml, das kann schon ganz gut hinkommen. Maßgeblich ist hier, wie die Ventilsitze eingearbeitet wurden. Wenn er die originalen ein wenig tiefer einschneidet, die Ventile schaftlängenkorrigiert tiefer im Sitz sitzen oder der Brennraum in seiner Oberfläche leicht bearbeitet wurde, dann kommen da schnell 3 oder 4 ml zusammen.


    Ein Klappspaten von Motorenbauer hatte unseren einen 16V-Kopf damals getötet, indem die Ventile viel zu tief standen und dann auch solche Werte zurande kamen. Ich wollte weniger Kopfbrennraumvolumen haben da wir die 2E-Serienkolben 16V-tauglich gemacht hatten. Nachdem dieses Maleur passiert war, blieb uns damals nichts anderes über als ABF-Kolben zu verwenden, die oben völlig plan ohne Mulde sind. Im Nachhinein bereue ich das aber nicht. Die tun das ohne jedes Problem ...


    LG,

    Matse

    Hallo Neo,

    das ist schon klar, aber in den 80ern weit weg von der Realität.


    Ein Motor braucht keine Lambdasonde. Nicht im Geringsten. Der kann im gesteuerten Betrieb präzise bedatet werden dass er auch wunderbar ohne Lambdasonde arbeitet.


    Der G60 tut dies übrigens auch. Wenn Du die Lambdasonde abziehst, läuft er nur noch im bedateten Zustand ohne Regelung. Dann hängt es von der Qualiät Deiner Bedatung ab, wie gut Abgas und Verbrauch sind. Höhenkorrektur und Lastermittlung über MAP-Sensor, Volllast- und Leerlaufschalter sowie Kühlwassertemperatur- und Klopfsensor und CO-Poti funktionieren nach wie vor, nur die Lambda wird nicht mehr benutzt.


    Das war in den 80er Jahren ein völlig übliches Konzept. Nahezu jeder BMW 6-Zylinder aus dieser Zeit mit der Bosch Motronic und die Audi 5-Zylinder Turbo mit Motronic verfuhren nach diesen Prinzipien. Hatten sie einen Kat, hatten sie auch eine Lambdasonde. Hatten sie keinen Kat, hatten sie auch keine Lambdasonde, bei völlig identischen Motorsteuerungen wohlgemerkt. Sogar die Teilenummer der Steuergeräte war gleich ...


    Bis 1988 war eigentlich bei allen Herstellern der Kat optional und nicht serienmäßig. Einen Luxus wie zwei verschiedene Motormanagements z.B. beim KR/PL

    (K-/KE-Jetronic) leisteten sich viele nicht ... Vergaser waren auf dem Rückzug aber durchaus auch noch üblich.


    Deswegen wunderte es mich ...


    LG,

    Matse

    Hallo Leute!

    Also folgendes:

    Ich suche ein 17"-Rad für mein 2002er Golf-IV-Cabrio mit Plus-Fahrwerk! Also LK5x100 und einer 288er ATE54-Bremse vorne. Ich bin da eigentlich ziemlich penibel was das Design angeht und was mir gefällt. Das ist leider ziemlich du.... weil man so wenig Räder findet, die einem gefallen :wacko:


    Ich will auf jeden Fall nicht über 17" gehen. 18" und größer sieht einfach mit den kleinen Radhäusern vom Golf III/IV-Cabrio erheblich schei.... aus. Weiters will ich auch keinen 20er Reifenquerschnitt fahren müssen um den Trümmer da irgendwie im Radhaus unterzubringen ...


    Meinen Geschmack trifft eigentlich voll und ganz das originale Golf-3-Jubi-GTI-Rad BBS RS 722 in 16". Ja, da gibt es auch genug von am Markt. Jedoch:

    Die Idee ist, später eventuell noch auf eine 312er an der Vorderachse zu gehen und die schöne 7"-RS 722 geht da leider ohne Spurverbreiterungen nicht über den Sattel und schleift mit dem Stern am Sattel an :wtf:. Die 6,5"-RS 771 vom Golf 4 GTI, die geht über den 312er Sattel, sieht aber völlig komisch aus weil die Speichen des Sterns so komisch gebogen sind. Beim RS 722 gehen sie einfach relativ plan ganz nach außen ins Bett und lassen die Felge einfach superwuchtig erscheinen. Das 771 sieht dahingehend völlig viel zu klein und unförmig aus ...


    Richtig genial finde ich das Audi Speedline, was dem RS 722 von der Art her ziemlich entspricht, jedoch die Bettschrauben mittig in den Lücken hat. Der Stern steht beim Speedline aber genauso kraftvoll auf dem Bett wie bei der RS 722, kein Vergleich zum 771 ...


    Sowas hätte ich gerne. Aber leider gibt es das Speedline meines Wissens nach nur in einem LK5x112 und ab 18" aufwärts. Gibt es solch ein Rad, vielleicht nicht gerade von BBS oder Audi in gleichem Design, nur in 17"?


    Ein weiteres Rad, was ich ziemlich genial finde, ist das BBS CH-R. Das finde ich aber auch nur in 18" aufwärts. Gab es das einmal in 17" un LK5x100?


    Macht mal sonst Vorschläge für 17"-Räder im Design BBS RS 722 / Audi Speedline!

    Danke!


    LG,

    Matse